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  • Biography: «Jede Art zu schreiben ist erlaubt – nur die langweilige nicht» François-Marie Arouet alias Voltaire

Posts by michl:

QM2@altersheim

Posted by michl on 23/12/2014 in träwel |

Die «Queen Mary 2» erfüllt alle Klischees, die ihr nachgesagt werden: Prunkvoll, snobistisch, den alten Zeiten zugewandt, teuer. Und es ist ein schwimmendes Altersheim. Ein temporäres, schwimmendes Alterheim für Snobs und solche, die sich dafür halten. Ein Altersheim, wo auf zwei Alte ein junger Bediensteter oder eine junge Bedienstete kommt. Es ist auch ein Altersheim, in dem es alles gibt und einem nichts verweigert wird, ausser das Unmögliche. Also ein Edelaltersheim. Sie kommen mit Krücken und Rollstühlen, lassen sich ins Schiff stossen und ihr Gepäck von Portern auf die Kabine buckeln. Ein «Medical Team» schaut 24 Stunden am Tag zu ihrer Gesundheit (bzw. Krankheit) und der Zimmerservice bringt ihnen die Mahlzeiten auf Wunsch ans Bett. Alle Aufzüge sowie Kabinen- und Toilettentüren sind grosszügig gestaltet, so dass auch Elektrorollstühle à la Stephen Hawking … mehr: gripstrips

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QM2@todd english

Posted by michl on 23/12/2014 in träwel |

Auch wenn ich heute abend mal wirk­lich nicht hier­her wollte, ich bin trotz­dem wie­der da, im «Todd English». Wenn man etwas rich­tig Schö­nes spei­sen will auf die­sem Kahn, dann lan­det man, jeden­falls ich, immer wie­der hier. Ein Deck unter dem «Todd», Deck 7, 200 Meter wei­ter vorne, wäre das «Lotus». Ich bin heute dage­we­sen, wollte […]

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QM2@bishop rock

Posted by michl on 23/12/2014 in träwel |

Es gibt, wenn man auf See ist, nicht mehr viel, womit man die aktu­elle Posi­tion defi­nie­ren kann. Man kann da nicht mehr ein­fach durch­ge­ben, man sei an der Ecke Liberty Street/Broadway oder z‘Degersche in der «Rose» oder im Har­zen­moos. Auf dem Meer gibt es keine Ecken und keine Bei­zen und ganz sel­ten Flur­na­men. Da ich […]

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QM2@southampton

Posted by michl on 23/12/2014 in träwel |

«Sie rei­sen leicht!» sagt der Taxi­fah­rer nach­dem ich mein Gepäck in sei­nen Kof­fer­raum gehievt habe. Ich denke: Ist das jetzt eng­li­scher Sar­kas­mus oder der Ver­such, ein Gespräch zu begin­nen? Ich sage: «Der Kof­fer ist fast 20 Kilo schwer und die Kame­ra­ta­sche 10!» Dar­auf lacht er und meint, dass alle, die hier ein­stei­gen, min­des­tens drei grosse […]

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kamzík

Posted by michl on 03/12/2014 in träwel |

Der Fern­seh­turm von Bra­tis­lava ist fast so ein Blaw-Knox-Geschöpf. Nur fast, denn er sieht zwar so ähn­lich aus, aber er ist nur ein Turm, der eine Menge Sen­de­ein­rich­tun­gen in und auf sich trägt und ein wenig so aus­sieht wie eine Dop­pel­py­ra­mide. Eine eben­sol­che muss man sich so vor­stel­len: Man nimmt zwei Stahl­ge­rüste, die je wie […]

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moleskine@gripstrips

Posted by michl on 03/12/2014 in träwel |

Nun, die ganze Schrei­be­rei über die Moleskine-Sage macht natür­lich über­haupt kei­nen Sinn so ohne Zusam­men­hang. Den ken­nen zwar schon ein paar Hun­dert von Euch (näm­lich die, die «Medi­ter­ra­nea» schon gele­sen haben) aber noch viel mehr, näm­lich ein paar Hun­dert­tau­send, ken­nen ihn noch nicht. … mehr: gripstrips

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kellergassen

Posted by michl on 08/10/2014 in träwel |

«Durch diese hohle Gasse muss er kom­men!» Soll Will­helm Tell, sei­nes Zei­chens inof­fi­zi­el­ler Schwei­zer Natio­nal­held (somit Schwei­zer), gemäss Fried­rich Schil­ler (Deut­scher) behaup­tet haben. Anno 1307 soll das gewe­sen sein. Immer­hin sech­zehn Jahre soll also Her­mann Gess­ler, sei­nes Zei­chens Land­vogt (Öster­rei­cher), die Grün­dung der Schweiz über­lebt haben. Gemäss Schil­ler soll Tell recht bekom­men haben. Gess­ler kam […]

am heurigen

Posted by michl on 01/10/2014 in träwel |

«Kummst, gehma zum Heurigen auf a Ochterl Wäein!» Sagen die WienerInnen und so ähnlich auch die NiederösterreicherInnen und BurgenländerInnen. Der Heurigen ist Ostösterreicher Kulturgut, festgeschrieben 1784 vom Kaiser persönlich. Am Heurigen wird üblicherweise Wein genossen, meist weisser, manchmal auch roter, und beim «Achtel» bleibt es meistens nicht. Dazu wird gegessen, Kaltes und Fettiges, manchmal auch […]

tödliche autofahrerInnen

Posted by michl on 30/09/2014 in motz |

neulich war ich wieder mal unterwegs. mit dem auto, was nicht oft vorkommt, ich bin ziemlich autoscheu. zuviel verkehr, zuviele beschränkungen, zuviele beschränkte unterwegs. die art der recherche (buschenschenkenkultur in niederösterreich; siehe >> gripstrips), setzte jedoch ein unabhängiges verkehrsmittel voraus. im zuge der reise legte dann der zeit- und routenplan die rückfahrt im autozug von […]

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paola’s hypogaeum

Posted by michl on 12/09/2014 in träwel |

Dem Scheiss­wet­ter hier kann man, also ich, nur eines ent­ge­gen­hal­ten: Einen Blog von mei­ner Lieb­lings­in­sel, wo die Sonne immer scheint, also fast immer, immer­hin mehr als hier. Es war im Jahr 1899. Die Welt­wirt­schaft pros­pe­rierte und die «Belle Epo­que» erreichte auch die bri­ti­sche Kolo­nie Malta. Die Kapa­zi­tät des Grand Har­bour süd­lich der Haupt­stadt Val­letta musste […]

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