intelligenz
«Intelligenz der Menschen schwindet» schreibt einer in der zeitung über einen, der das herausgefunden hat. bzw. über eine gruppe, die das herausgefunden hat. wissenschaftliche probleme, bzw. allenfalls deren lösung werden immer in der gruppe bearbeitet und dann veröffentlicht, weil die probleme, die wissenschaftler heutzutage anpacken, nicht mehr alleine zu lösen sind. die einfachen probleme sind alle gelöst, es bleiben nur noch die letzten rätsel. so ein problem scheint nun auch die schwindende intelligenz der menschen zu sein. ein problem, das so gigantisch ist, dass eine ganze abteilung der stanford university monate-, vielleicht sogar jahrelang, daran geforscht hat.
«Bekämen wir heutzutage Besuch von einem Bürger aus dem antiken Griechenland, so wäre der Zeitreisende uns intellektuell weit überlegen.» schreibt da einer dieser gescheiten professoren. auch den grund dieser behaupteten verblödung weiss dieser gescheite professor. wer nämlich früher zu doof war, um den wilden tieren zu entkommen, der wurde von diesen gefressen. somit konnte er seine rückständigen gene nicht weitergeben und es wurden nur noch gescheite menschen zur welt gebracht. seit aber der mensch ackerbau betreibe, stehe er nicht mehr in nahrungskonkurrenz mit wilden tieren, demzufolge streite man sich auch nicht mehr um den selben karnickel und ziehe auch nicht mehr des öfteren, bzw. immer den kürzeren bei solchen streitigkeiten.
die nüchterne bilanz dieser these: auch die doofen überleben, paaren sich und geben ihre gene weiter. der mensch hat der natur (damals) zum ersten mal ein schnippchen geschlagen und hat überlebt. der preis war ein hoher, nämlich die verblödung. die menschheit verblödet, nur merkt sie es nicht, weil es zur systemimmanenz gehört, dass die fähigkeit zur selbstreflexion mit zunehmender verblödung simultan abnimmt. zur systemimmanenz gehört darum auch, dass verblödende glauben, sie kämpften gegen diese logik an, und zwar erfolgreich, doch handelt es sich hier um selbstbetrug.
allein es bleibt, wie so oft, nur noch die beobachtung des problem’s, solange es noch ein paar nicht ganz verblödete institute, oder solche, die sich dafür halten, gibt, die das nötige geld aufbringen, derart blöde forschungen zu finanzieren, wird der anschein erweckt, dass es noch ein paar wenige gibt, die weniger verbödet sind als der rest. dabei bleiben solche forschungen stets, bzw. gerade darum unvollständig, weil die urheber selbst dem von ihnen untersuchten phänomen unterliegen (sind ja auch nur menschen). denn es bleibt die entscheidende frage, welchen grad der verblödung die menschheit zurzeit erreicht hat, bzw. wann der zeitpunkt ist, da die verblödung 100%, bzw. die intelligenz der menschheit 0% erreicht hat. darüber klären uns die stanfördler nicht auf.
ich schon. ich meine der zustand von 100%iger verblödung ist erreicht.