Autor: admin

Bachelorette

Eleni, die Bachelorette der dreiundzwanzigsten Staffel, und Eli, die Bachelorette der fünften, lagen sich böse in den Haaren. Die Eine zog, die Andere riss an deren der jeweils anderen. Dabei half beiden der Umstand, dass Bacheloretten stets lange Haare haben, ob echt oder extended und/oder silbergrau/hellpink gefärbt, wobei verlängerte, also angeleimte Haare, den Reisskräften der

Nacktwandern

«Sag mal, Gudio, die Nacktwanderei bei euch im Appenzell, gibt es die immer noch?» fragte Schur.«Nein, hat sich gelegt, die Ausserrhoder haben es verboten, und bei uns waren ja alle immer anständig bekleidet», antwortete Chefarzt Langenegger.«Einem nackten Innerrhoder möchte ich nicht begegnen», grinste Manser, der vor Jahren aus Appenzell augewandert war und im Thurgau eine

Röschtipfanne

«Le roi, c‘est moi», sagte BR Röschti und spielte seinen Herz-König aus.Aber da widersprach Emmanüelle vehement: «Non, surtout pas, la reine, c‘est moi!»«Hä, du die Königin», staunte Frau Märkel, «von wie oder was? Von Sexfilmen?«Oui, isch war la première, die ausgezogen ist, um zu werden un Symbole!»«Du meinst, du hast dich ausgezogen, um berühmt zu

Bob Marley

«Wir haben heute einen besonderen Gast am Jasstisch», sagte der Kaiser, «Benvenuto Bob Marley!»Drei rechte Fäuste klopften anerkennend auf den hölzernen Tisch.«Peace my friends, peace!» sagte Bob Marley. Und: «Letz play my songs, äh, sorry, letz play cards together and make love not together!» Dann nahm Bob Marley einen tiefen Zug von seinem schon zur

Binär im Spital

«Habt ihr gestern den ESC geschaut», fragte Langenegger in die Runde und spielte den Schellen-Ober aus.«Ja natürlich», sagte Karre, dessen rechter Fuss in einem dicken Gips steckte, «dieser schwule Typ auf dem Kreisel war der Hammer!»Zwei Krücken lehnten an seinem Stuhl.«Der ist nicht schwul, der ist nur nicht binär», grinste Polizist Dibidäbi, «und ausserdem darf

Herz ist Trumpf

«Herz ist Trumpf!» sagte der Schwingerkönig, nachdem er mit der Moderatorin per Ablupf den Trumpf bestimmte. Der 140-Kilogramm-Mann sass beim «Donnschtixjass» im Fernsehen auf dem fünften Stuhl am Tisch, Kamera 1 direkt gegenüber. Er teilte jedem am Tisch, ausser sich selbst, drei mal drei Karten aus. Die Moderatorin sagte zum Stargast:«Du darfst beginnen!»«Hihihi!» kicherte der

Klostervirus

«Du bist dran mit Geben», sagte Polizist Dibidäbi zu Karre, der ihm gegenüber sass.«Bist du sicher», grinste der Garagist.«Todsicher», warf Dr. Langenegger ein, «so sicher wie das Virus aus einem chinesischen Labor!»«Du meinst, dass Tiara wirklich in China gezüchtet wurde, um uns auszurotten?» fragte Dibidäbi halb scherz-, halb ernsthaft.Langenegger: «Alles weist darauf hin, die Amis

Popeye (der mit dem Spinat)

MELLIEHA. Gestern war der Höhepunkt meiner Movie-Spot-Tour durch Gozo. Dazu musste ich jedoch über den «Channel» hüpfen. Denn Popeye wartet nicht auf Gozo, sondern auf Malta. Also rüber mit der Gozo-Channel-Ferry. Das Besondere bei dieser Fähre ist, dass man erst beim Zurückfahren bezahlen muss. Das heisst, wenn man nach Gozo fährt, bezahlt man erst mal
Ix-Xini

Ix-Xini mit Brad (und Angelina)

IX-XINI. Wie ich schon zu Beginn dieser Reise hier erwähnt habe, haben auch Brad und Angelina schon auf Malta gedreht. Genauer gesagt, auf Gozo. Noch genauer: Ix-Xini. Eine malerische kleine Bucht im Süden der Insel. Zu Fuss kann ich die Bucht von meinem Hotel in einer Stunde erreichen. Mit dem Taxi in zehn Minuten. Aber

Nicky Farrugia

MARSALFORN. Dieser Handlauf ist der berühmteste in ganz Malta. An ihm hielt sich am 28. Juli 1985 Nicky Farrugia, damals 25, fest, nachdem er von Sizilien herübergeschwommen war und exakt hier aus dem Wasser stieg. Und zwar als erster Mensch. 87 Kilometer in 30 Stunden und 17 Minuten. Weltrekord! Von Ragusa nach Marsalforn. Damit ihn